Umweltschutz studieren an der TH Bingen
Ihr Umweltschutzstudium -
Ein Masterstudiengang, der Sie für den Arbeitsmarkt qualifiziert. Vertiefen Sie Ihre Kenntnisse aus Ökologie, Umwelttechnik oder Umweltmanagement. Verbreitern Sie Ihr Wissensspektrum durch neue Kenntnisse. Als Hochschule für Angewandte Wissenschaften arbeiten wir eng mit Industrie, Ingenieurbüros und Behörden zusammen und bilden deren Nachwuchs mit praxisrelevantem Wissen, Fähigkeiten und Methodiken aus.
Sie können sich bewerben, wenn Sie Umwelttechnik, Umweltsicherung, Naturschutz oder Klimaschutz, Bio- oder Geowissenschaften studiert haben. Gerne nehmen wir auch Interessierte anderer Studiengänge auf, die bereit sind, einzelne Module des B.Sc. Umweltschutz nachzuholen.
Umweltschutz in 151 Sekunden
Der Studiengang im Kurzportrait: unsere Studierenden zeigen in 151 Sekunden den Studiengang Umweltschutz.
Ihre Karrierechancen
In allen umweltbezogenen Berufsfeldern werden Fachkräfte dringend gesucht. Die beruflichen Perspektiven für Umweltschutzingenieur*innen sind vielfältig, dank Interdisziplinarität und hohem Praxisanteil des Studiengangs. Nach Ihrem Abschluss an der TH Bingen können Sie zum Beispiel in den Bereichen Wasser-/Abwassertechnologie, Immissionsschutz oder Abfall- und Energiewirtschaft arbeiten. Auch Landschaftspflege und Naturschutz bei Behörden, in Ingenieurbüros und Forschungseinrichtungen oder im Industrie- und Dienstleistungssektor sind mögliche Felder für Ihren Berufseinstieg.
Umweltplanung und Naturschutz:
Mit den im Studium erworbenen fundierten Artenkenntnissen in Flora und Fauna und den Kenntnissen zu Arten- und Biotopschutz, Stadtökologie, Landschaftspflege, Naturschutzplanungen, Eingriffsregelung, UVP und Naturschutzrecht können Sie Kartierungen durchführen, Planungen und Gutachten erstellen, geografische Informationssysteme einsetzen, Bewertungen durchführen und Maßnahmenkonzepte umsetzen. Damit ergeben sich vielfältige Berufsfelder z. B. in Umweltplanungsbüros, Naturschutzbehörden und Umweltverbänden.
Technischer Umweltschutz:
Durch eine grundlegende Ausbildung im umwelttechnischen Bereich (Energietechnik, Immissionsschutz, Kreislaufwirtschaft, Umweltchemie, Siedlungswasserwirtschaft) sind Sie in der Lage, aktiv an der Energie- und Wärmewende mitzuwirken und Umweltschadstoffe zu vermeiden oder wieder aus der Umwelt zu entfernen. Sie tragen dazu bei, dass Emissionen (Treibhausgase, flüchtige Verbrennungsprodukte, Abwässer) nachhaltig reduziert oder vermieden werden. Sie arbeiten dabei in interdisziplinären Teams z. B. in der Auslegung oder Beratung. Berufsfelder ergeben sich z. B. in Ingenieur- und Planungsbüros, bei Wasser– und Energieversorgern sowie Abfallentsorgern und Umweltbehörden.
Betriebliches Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement:
Ein weiteres Berufsfeld, für das Sie sich als Umweltschutzingenieur*in qualifizieren, ist das betriebliche Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement. Die Herausforderung Umwelt- und Klimaschutz betrifft in besonderem Maße auch Unternehmen und Organisationen. Diese müssen ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren und ihren Betrieb auf Nachhaltigkeit ausrichten. Im betrieblichen Umweltmanagement tragen Sie unter anderem dazu bei, Emissionen, Kreislaufwirtschaft und den Umgang mit natürlichen Ressourcen systematisch zu steuern und Unternehmen fit zu machen für die Herausforderungen der Transformation.
- Abschluss:
- Master, Master of Science
- Regelstudienzeit:
- 3 Semester
- Studienmodell:
- Vollzeit
- Studienbeginn:
- Sommersemester, Wintersemester
- Leistungspunkte:
- 90
- Zulassungsbeschränkung:
- Nein
- Sprache:
- Deutsch
Die richtige Entscheidung für Ihre Zukunft

Frieder Kunz
Studiengangleitung11-107
Sven Meyer
Prüfungsausschussvorsitz2-125
Tanja Lehr
Sekretariat2-101
Darauf sind wir besonders stolz
Unser Studiengang Umweltschutz wird top bewertet
Sehr breitgefächerte Module
Anonym, 20.05.2025Sehr zufrieden mit der Anzahl an verschiedenen interessanten Modulen an der TH. Vorallem das man Module aus anderen Studiengängen zusätzlich wählen kann, ist ein dicker pluspunkt. Zudem sind diese i.d.R. praxisorientiert.
Seit der Einführung des internationalen Studiengangs haben wir auch mehr ausländische Studierende was sehr spannend ist, vorallem wenn man ebenfalls die englischen Module wählt. So kommt man in direkten Austausch mit den studierenden.
Auch werden regelmäßig interessante Projektarbeiten/Masterarbeiten angeboten.
Viel Freiheit (Vertiefungen, Organisation)
L. , 20.05.2025Bei der großen Modulvielfalt sollte für jede*n etwas dabei sein! Der Studiengang bietet die Chance sich je nach Interessen und Fähigkeiten zu spezialisieren.. Kreislaufwirtschaft und Ökobilanzierung, Ornithologie und Biodiversitätsberatung, Klimamodellierung und GIS, Umweltrecht und Umweltpsychologie.. um nur mal ein paar Ecken des Modulhandbuchs anzureißen. Oft sind auch Module aus verwandten Studiengänge wählbar! Also gerne in die entsprechenden Modulhandbücher reinschauen (B. Sc. Klimaschutz und -anpassung, B. Sc. Umweltschutz, M. Sc. Landwirtschaft, M. Sc. Umwelt, Energie-, Gebäude- und Umweltmanagement).
Mitbringen sollte man ein nicht zu kleines Maß an Selbstständigkeit. Bei manchen Modulen wird man an die Hand genommen durch z.B regelmäßige Abgaben, oft führt der Weg aber nicht an Selbstorganisation und dem ein oder anderen Initiative-Ergreifen vorbei.
Prüfungsformen sind oft Hausarbeiten oder Vorträge, aber auch Klausuren – je nachdem, was man wählt.
Die Profs sind alle super freundlich, nahbar und freuen sich über Engagement.

Zeitgemäße Lerninhalte und starker Praxisbezug
Irma, 22.11.2024Die Lerninhalte sind zeitgemäß und an aktuelle relevante Themen im Bereich Umweltschutz angepasst. Die Module sind häufig an Praktika gekoppelt.
Es können unterschiedliche Schwerpunkte gelegt werden. Die Auswahl der Module wird fortlaufend erneuert und ausgebaut. Organisatorisch gibt es hier und da mal Unklarheiten und Stolpereien, in der Regel findet man hier jedoch mit den jeweiligen Beteiligten gute Lösungen. Die Anbindung mit den Öffis ist nicht optimal, die Suche nach Lösungen findet jedoch statt.
